bringt auch in diesem Jahr wieder Temperaturen mit bis zu 40 Grad. Wer in dieser Zeit viel Sonne tankt, sucht mit Sicherheit nach einer Abkühlung im Wasser. Doch was geschieht in den Wäldern und auf unseren Feldern zu dieser heißen Zeit?
Der verheerende Waldbrand in Brandenburg in diesem Jahr hat gezeigt, dass durch die andauernde Trockenheit jederzeit ein Waldbrand entstehen kann. Mit unserer zuletzt erschienenen Waldbrandstatistik 2021 verschaffen Sie sich einen Überblick über die Waldbrände des vergangenen Jahres. Testen Sie doch ihr Wissen an dieser Stelle und beantworten unsere Frage im Quiz „Zahlen, bitte“. Unser Holzmarktbericht zeigt Ihnen unter anderen, welche Baumarten besonders unter dem Klimawandel leiden und wo vermehrt die Motorsäge zum Einsatz kommt
Passend zur Erntezeit ist unsere Broschüre „Besondere Ernte- und Qualitätsermittlung 2021“ mit den Erntedaten des vergangenen Jahres erschienen.
Viel Spaß wünschen wir Ihnen mit unserer Juliausgabe des BZL-Agrarstatistik Newsletters, der neben den genannten Themengebieten weitere spannende Statistiken für Sie bereithält.
Holz: ein erstaunliches Material, das im Wald sofort, im Ofen dagegen nur schwer in Brand gerät
In den meisten Fällen konnte vergangenes Jahr nicht geklärt werde, warum ein Waldbrand entstanden ist. Ist die Ursache jedoch bekannt, so ist Fahrlässigkeit der häufigste Auslöser. Die zunehmende Trockenheit und Hitze in weiten Teilen Europas führen auch hierzulande zu einer erhöhten Waldbrandgefahr. Bei diesen Witterungsbedingungen können Zigarettenkippen, Lagerfeuer und heiß gelaufene Maschinen Auslöser eines Waldbrandes sein.
Erfreuliche Nachrichten zeigt unsere Waldbrandstatistik für das Jahr 2021. Die Anzahl der Waldbrände und die Waldbrandfläche gingen erneut zurück. Insgesamt verbrannten bei 548 Bränden 148 Hektar Wald in Deutschland. Durchs Feuer gegangen sind für diese Entwicklung die zuständigen Landesstellen mit einem umfangreichen Waldbrandschutzmanagement.
Einen ausführlichen Bericht über die Waldbrandstatistik 2021 finden Sie auf unserer Internetseite.
Wie man in den Wald hinein ruft, so schallt es auch heraus
Getreu nach diesem Motto haben sich auch 2021 die Folgen des Klimawandels in den Wäldern Deutschlands weiterhin bemerkbar gemacht. Über die Hälfte des Holzeinschlages wurde durch Einflüsse wie Schädlingsbefall, Brände, Stürme oder Frost verursacht.
Sie interessiert, welche Holzart 2021 besonders betroffen war und am häufigsten gefällt wurde?
Sie finden die Antworten dazu auf unserer Internetseite zum Holzmarkt und im neu veröffentlichten Holzmarktbericht 2021.
… haben eine Sache gemeinsam: Sie dienen als Ölsaaten der Erzeugung von Öl und Fetten. Laut vorläufigen Berechnungen stieg sowohl die Inlandsverwendung als auch der Selbstversorgungsgrad von Ölsaaten im Wirtschaftsjahr 2020/21 an.
Bei der Herstellung von Ölen aus Ölsaaten fallen Ölkuchen und –schrote an, die als hochwertige Eiweißfuttermittel verfüttert werden. Im Wirtschaftsjahr 2020/21 stieg die Herstellungsmenge aus inländischen Ölsaaten um 31,9 Prozent auf 1,9 Millionen Tonnen an.
Wie sich dies auf den Selbstversorgungsgrad von Ölkuchen und –schroten ausgewirkt hat, erfahren Sie in unseren Versorgungsbilanzen.
Von Mitte Juni bis Ende August ist das Sommer- und Wintergetreide erntereif. Der genaue Erntebeginn hängt dabei vom Feuchtegehalt des Getreides ab. Wenn dieser unter 14 Prozent liegt, kann das Getreide gemäht und gedroschen werden und die Spreu wird vom Weizen getrennt.
Passend zur Erntezeit ist unsere neue Broschüre „Besondere Ernte- und Qualitätsermittlung“ (BEE) erschienen. Erfahren Sie hier, wie die Getreideernte des vergangenen Jahres in Deutschland ausfiel und sich die Arbeit gelohnt hat.
Unsere Tabellen in den Bereichen Landwirtschaft, Ernährung und Forsten wurden mit der Juniausgabe des Statistischen Monatsberichtes für Sie aktualisiert.
Erfahren Sie zum Beispiel, wie viel Hopfen im Jahr 2021 jeweils in den traditionellen Anbaugebieten in Deutschland angebaut und geerntet wurde.
Deutsche Erdbeeren 2022 durchaus günstig zu haben!
Zum Saisonstart war der Preisabstand zwischen deutscher und spanischer Ware noch sehr groß. Im Verlauf der Saison näherten sich die Preise aufgrund guter Witterung und Ernte dem spanischen Angebot an.
Durch den frühen Start der Erdbeersaison in diesem Jahr ist in den letzten Wochen ein verringertes Interesse an Erdbeeren zu erkennen. Steinobst und Kirschen sind eher die Wahl der Kunden. Um dadurch resultierende größere Bestände zu vermeiden, werden heimische Erdbeeren von den Vertreibern zurzeit günstig angeboten.
Mehr dazu gibt es in unserem wöchentlichen Markt- und Preisbericht Obst und Gemüse
Impressum: Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE) | Präsident: Dr. Hanns-Christoph Eiden | Deichmanns Aue 29 | 53179 Bonn Umsatzsteuer-Identifikationsnummer gemäß § 27 a Umsatzsteuergesetz DE 114 110 249 Redaktion: Dr. Andreas Maul | Telefon: 0228 / 6845 3383 | E-Mail: agrar@ble.de Nachweise für in diesem Newsletter verwendete, nicht eigenen Bilder in der Reihenfolge der Abbildungen: Bild 1, 3 und 8 Canva Pty Ltd; Bild 4 Joe Gough iStock Getty Images Plus/ via Getty Images; Bild 5 187803174 iStock Getty Images Plus/ via Getty Images; Bild 6 153760231 iStock Getty Images Plus/ via Getty Images Datenschutz | Newsletter abbestellen