Die Tage werden immer kürzer, die Abende kälter und die Kraft der Sonne lässt nach - pünktlich zum September steht der Herbst vor der Tür.
Die Landwirtinnen und Landwirte haben den Großteil der Ernte auf den Äckern abgeschlossen und so gibt es bereits erste Schätzungen für die geerntete Menge in diesem Jahr. Neben den kahlen Feldern sieht auch der Rest der Natur langsam nach Herbst aus. So bunt wie die Blätter an den Bäumen erscheinen, so sind auch unsere Statistiken kunterbunt.
Welche Rolle spielen heimisch erzeugte Birnen auf den deutschen Märkten? Wie viel Fisch wird je Kopf in Deutschland gegessen? Wie viel Wein produziert Deutschland? Die Antworten zu diesen und noch mehr Fragen sind in unserem herbstlichen Newsletter versteckt.
Wir wünschen Ihnen viel Spaß mit der Septemberausgabe unseres Newsletters!
Rückgang des Fischverbrauchs in Deutschland
Um 14 Prozent sank der Pro-Kopf-Nahrungsverbrauch von Fisch in Deutschland 2021 im Vergleich zum Vorjahr. Damit lag er bei 12,7 kg – seit dem Aufzeichnungsbeginn im Jahr 2010 haben die Deutschen noch nie so wenig Fisch verzehrt.
Mehr Zahlen zur Produktion der deutschen Fischerei finden Sie in unserer Versorgungsbilanz Fisch.
… zeigen sich im ersten Erntebericht des BMEL über die diesjährige Ernte. Auch 2022 gab es eine ausgeprägte Frühjahrs- und Sommertrockenheit sowie mehrere Hitzeperioden. In vielen Regionen konnten Wintergetreide und Raps diesen Wetterbedingungen trotzen. Für Körnermais hingegen gibt es große Einbußen in den Erträgen.
Eine ausführliche Darstellung der Wettereinflüsse auf die Ernte 2022 sowie Angaben zu Erntemengen und Preisen finden Sie im Erntebericht 2022!
Diese spannende Frage hat sich bestimmt jeder von uns schon gestellt. Doch wer kennt hier die Antwort? Das BZL!
Denn im Jahr 2020 ernährt ein Landwirt in Deutschland 139 Menschen. Wichtig ist hier zu wissen, dass die Effizienzsteigerungen der Landwirtschaft in den letzten Jahrzehnten enorm sind. Denn heutzutage ernährt ein Landwirt mehr als doppelt so viele Menschen wie noch 1990.
Genau um diese Frage drehte sich das Netzwerktreffen der Agrarmarktinformationsstellen im deutschsprachigen Raum. Vom 19. bis 20. September tauschten sich die teilnehmenden Organisationen aus der Schweiz (Bundesamt für Landwirtschaft), Österreich (AgrarMarkt Austria) und Deutschland (Agrarmarkt Informations-GmbH, Statistisches Bundesamt und Bundesinformationszentrum Landwirtschaft) über den Ablauf der Preiserfassung und Preisberichterstattung in ihrem Land aus. Zusätzlich warteten spannende Vorträge im Bereich Marktkommunikation und Marktberichterstattung auf die Teilnehmenden.
Im Fokus stand dabei unter anderem der Milchpreis sowie der Apfel- und Tomatenpreis. An diesem Beispiel diskutierten die Expertinnen und Experten die mit den jeweiligen Methoden der Preiserfassung verbundenen Herausforderungen.
Haben wir Ihr Interesse geweckt? Sie benötigen eine Expertin oder einen Experten im Milch-, Obst- oder Gemüsebereich? Dann kontaktieren Sie uns:
Mit dem Monatsbericht August wurde unter anderem unsere Statistik zur Weinerzeugung aktualisiert. Rund acht Millionen Hektoliter Wein wurden 2021 in Deutschland hergestellt. Finden Sie doch heraus, wie viel Rot- und Weißwein 2021 jeweils in den Bundesländern produziert wurde.
Erfahren Sie im Folgenden, welche weiteren Highlights dieser Monat für Sie bereithält.
…beträgt der durchschnittliche jährliche Selbstversorgungsgrad mit Birnen in Deutschland. Wie zu dieser Jahreszeit üblich gab es auf den deutschen Großmärkten vor allem italienische Birnen der Sorten Santa Maria, Abate Fetel und Williams Christ.
Ergänzt wurde das Sortiment von beliebten türkischen Santa Maria und zunehmend auch von einheimischen Erzeugnissen wie Conference, Williams Christ und Alexander Lucas. In Frankfurt komplettierten die Sorten Vereinsdechant (siehe Foto) und Xenia aus heimischen Anbau das Angebot. Auf dem Großmarkt Hamburg gab es einen zunehmend hohen Anteil kleinerer Kaliber, die in der Käufergunst eher zurückstanden.
Mehr dazu finden Sie in unserem wöchentlichen Markt- und Preisbericht Obst und Gemüse:
Impressum: Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE) | Präsident: Dr. Hanns-Christoph Eiden | Deichmanns Aue 29 | 53179 Bonn Umsatzsteuer-Identifikationsnummer gemäß § 27 a Umsatzsteuergesetz DE 114 110 249 Redaktion: Dr. Andreas Maul | Telefon: 0228 / 6845 3383 | E-Mail: agrar@ble.de Nachweise für in diesem Newsletter verwendete, nicht eigenen Bilder in der Reihenfolge der Abbildungen: Bild 1, 2, 3, 5 und 8 Canva Pty Ltd; Bild 6 845341948iStock Getty Images Plus/ via Getty Images Datenschutz | Newsletter abbestellen