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Newsletter zur biologischen Vielfalt in Landwirtschaft und Ernährung

 24. Ausgabe vom 22. Februar 2023
Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung
Liebe Leserinnen und Leser,

herzlich willkommen zur 24. Ausgabe unseres Newsletters zur biologischen Vielfalt in Landwirtschaft und Ernährung.

Wir wünschen Ihnen eine interessante Lektüre und freuen uns über Anregungen.

Dieser Newsletter wird herausgegeben vom Informations- und Koordinationszentrum für Biologische Vielfalt (IBV) der Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE). Der Newsletter erweitert das bestehende und Ihnen vielleicht schon bekannte News-Angebot des IBV unter diesem Link. Sie haben jederzeit die Möglichkeit, sich hier vom Newsletter abzumelden.

Meldungen
Das Bild zeigt ein Poster des internationalen Jahres der Hirse
Internationales Jahr der Hirse
(ibv) Weit bekannt ist das Märchen vom süßen Brei der Gebrüder Grimm. Die Rede ist hier vom Hirsebrei. War Hirse doch vom Mittelalter bis in die Neuzeit in Deutschland weit verbreitet, bevor sie durch andere Sattmacher ersetzt wurde. Als trockenheitstolerante Kultur ist der Anbau von Körnerhirse wieder im Kommen. Um auf die Hirse aufmerksam zu machen, und den Anbau und ihre Nutzung zu förden, hat die FAO für 2023 das Internationale Jahr der Hirse ausgerufen.
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Logo SMEKUL
Land Sachsen fördert den Anbau von gefährdeten Nutzpflanzen
(ibv) Im Rahmen der Förderrichtlinie Agrar- und Umweltmaßnahmen fördert Sachsen mit der Maßnahme AL 11 "In-situ-Erhalt seltener Kulturen" den Anbau von gefährdeten Nutzpflanzen. Entscheidungsgrundlage für die Auswahl der förderfähigen Kulturpflanzen war dabei die von der BLE herausgegebene "Rote Liste der gefährdeten einheimischen Nutzpflanzen" sowie registrierte Erhaltungssorten.
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Logo Bundessortenamt
Bundessortenamt informiert zu Erhaltungssorten
(ibv) Spannende Statistiken: Das Bundessortenamt stellt umfangreiche Informationen über die Anzahl der angemeldeten Erhaltungssorten von landwirtschaft-lichen Arten seit 2009 zur Verfügung und schaut dabei auch in die anderen Länder der EU.
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Logo Verband Botanischer Gärten
Qualifizierungskurs Botanischer Artenschutz
(vbg/ibv) Um den botanischen Artenschutz in die Tat umzusetzen, brauchen ausgebildete Gärtner*innen spezielles Wissen, welches in der klassischen fachspartenorientierten Gärtnerausbildung nicht vermittelt wird. Die zweijährige berufsbegleitende Fortbildung schließt diese Lücke und vermittelt  praxisrelevantes Wissen zur Ex-situ-/In-situ-Erhaltung von heimischen Wildpflanzenarten, unter anderem zu  Artenschutz und rechtlichen Grundlagen, Erhaltungs-kulturen und Saatgutbanken, sowie zu Rhetorik („Artenschutz kommunizieren“). Als Wahlpflichtmodul wird „Botanischer Artenschutz“ auch in die bundes-weite Berufsausbildung für Staudengärtner*in aufgenommen.
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Logo VERN e.V.
Informationsangebot zu alten Getreidesorten
(vern) Im Getreidenetzwerk des Vereins zur Erhaltung und Rekultivierung der Nutzpflanzenvielfalt haben sich Akteure zusammengeschlossen, die alte Getreide-sorten in den Anbau und auch in die Vermarktung bringen. Das Webangebot Landsorten.de bietet umfangreiche Informationen zu Herkunft, Züchtungs-geschichte und Verwendung der im Netzwerk kultivierten und verfügbar gehaltenen Getreidesorten.
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Das Bild zeigt forstgenetische Samen
Forstliche Saatguterhebung
(ibv) Die Erntestatistik für forstliches Saatgut der Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung zeigt für das Baumschuljahr 2021/22: Nach den teilweise guten bis sehr guten Ernten des vergangenen Jahres, fiel die aktuelle Ernte je nach Baumart gering bis sehr gering aus. Grund dafür sind vor allem die natürlichen Schwankungen in der Fruchtbildung. Lediglich bei Schwarzerle, Hainbuche und Esskastanie konnten höhere Ernten erzielt werden.
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Das Bild zeigt einen Spitzahorn
Erhaltung und Nutzung heimischer Nebenbaumarten in Bayern
(awg) Baumarten wie Spitzahorn, Hainbuche oder Sommerlinde haben bisher eine untergeordnete Rolle gespielt oder wurden als dienende Baumarten genutzt, weshalb deren räumlich-genetische Strukturen sowie das Anpassungspotential bisher nicht detaillierter untersucht worden sind. Die erstmalige genetische Untersuchung der drei Baumarten in Bayern ermöglicht einen Überblick über die genetische Variabilität. Dadurch können Empfehlungen für Maßnahmen zur Erhaltung und Nutzung dieser Baumarten abgeleitet werden. Die Förderung erfolgt durch das Bayerische Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten.
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Das Bild zeigt ein Titelbild von holles Schaf
Natur ist die bessere Wahl: Holles Schaf
(naturparke) Akteure aus dem Naturschutz, wie Schäfereien und Imkereien, müssen für ihre unersetzliche Arbeit in Landschaftspflege, Natur- und Artenschutz wertgeschätzt werden. Das Bundes-projekt „Schaf schafft Landschaft“ sorgt hier für Vernetzung. Zusätzlich können Verbraucher*innen durch den Kauf nachhaltig, handwerklich und regional hergestellter Naturprodukte aus dem Geo-Naturpark Frau-Holle-Land zum Artenerhalt beitragen. Mehr dazu auf Youtube.Akteure aus dem Naturschutz, wie Schäfereien und Imkereien, müssen für ihre unersetzliche Arbeit in Landschaftspflege, Natur- und Artenschutz wertgeschätzt werden. Das Bundesprojekt „Schaf schafft Landschaft“ sorgt hier für Vernetzung. Zusätzlich können Verbraucher*innen durch den Kauf nachhaltig, handwerklich und regional hergestellter Naturprodukte aus dem Geo-Naturpark Frau-Holle-Land zum Artenerhalt beitragen, z. B. im Online-Shop Holles Schaf. Mehr auf Youtube.
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Menschen beim Saatguttausch
Saatgutbörsen - eine Terminübersicht
(ven) Die Saat- und Pflanzzeit steht vor der Tür. Der Verein zur Erhaltung der Nutzpflanzenvielfalt e.V. pflegt dazu einen Terminkalender mit vielen lokalen Saatgutbörsen, auf denen samenfeste Sorten und so manche Rarität angeboten werden. Neben den Saatgutbörsen gibt es noch Hinweise auf  Informations- und Bildungsangebote - nicht nur für Vielfaltsbegeisterte.
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Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung
Biologische Vielfalt.Klima.Ernährung - Zukunft! Stream der Veranstaltung online
(ibv) Auf der Veranstaltung wurde darüber diskutiert, wie sich genetische Ressourcen zukünftig besser für die Ernährungssicherung, für die Anpassung von Land-, Forst- und Fischerwirtschaft an den Klimawandel und auch als Chance für die ländlichen Räume bewahren und nutzen lassen. Zudem wurde der erste Entwurf der Strategie zur Erhaltung und Förderung genetischer Ressourcen für eine zukunftsfeste Land-, Forst-, und Fischereiwirtschaft präsentiert. Die Präsentationen und der Livestream sind jetzt online verfügbar.
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Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung
Neuer globaler Rahmen für die biologische Vielfalt
(ibv) In Montreal wurde auf der 15. Vertragsstaaten-konferenz des Übereinkommens über die biologische Vielfalt nach schwierigen Verhandlungen das Kunming-Montreal Biodiversity Framework vereinbart. Es sieht unter anderem vor, bis 2030 30 % der Land- und Wasserflächen der Erde unter Schutz zu stellen, jedoch soll eine nachhaltige Nutzung dieser Flächen weiterhin möglich sein. Auch die genetische Vielfalt von wilden und domestizierten Arten soll erhalten und wiederhergestellt werden. Die Landwirtschaft soll zukünftig nur noch nachhaltig und biodiversitäts-freundlich betrieben werden. Das bedeutet eine Verringerung des Austrags von Düngemitteln in die Umwelt und eine Reduktion des Risikos von chemischen Pflanzenschutzmitteln bis 2030 um die Hälfte. Auch gegen invasive Arten will man entschiedener vorgehen.
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Förderprogramme/Bekanntmachungen/Ausschreibungen
Logo BLE
Stellenausschreibung: Referentinnen/Referenten für die  Eiweißpflanzenstrategie gesucht
(ble) Die BLE sucht ab sofort mehrere Referentinnen/Referenten für die Projektträgerschaft im Rahmen der Eiweißpflanzenstrategie.
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Logo BMEL
Förderprogramm "Klimaangepasstes Waldmanagement"
(bmel) Mit dem Förderprogramm "Klimaangepasstes Waldmanagement", dem Wald-Klima-Paket, hat das BMEL eine langfristige Förderung eingeführt, mit der zusätzliche Klimaschutz- und Biodiversitätsleistungen finanziert werden. Die Anträge im Förderprogramm werden von kommunalen und privaten Wald-besitzenden aus allen Bundesländern gestellt und decken bereits eine Fläche von knapp einer Million Hektar ab. Für 2023 stehen im Förderprogramm 200 Millionen Euro zur Verfügung. 
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Das Bild zeigt verschiedene kleine Fische in zwei Händen
Forschungsaufruf "Klimaschonende Aquakultur"
(ibv) Das BMEL fördert ab sofort Forschungs- und Entwicklungsprojekte zur Aquakultur, die den nachhaltigen Konsum und die gesellschaftliche Anerkennung stärken. Dabei geht es um Fischzucht, die Produktion von Algen und Mikroalgen, um Haltungstechnik, Fütterung, Gesunderhaltung und Qualitätssicherung. Weiterhin um Verringerung und Vermeidung unerwünschter Umweltwirkungen sowie die Identifizierung neuer Arten für die Aquakultur. Forschungseinrichtungen und Unternehmen können ihre Projektskizzen bis zum 20. April 2023 bei der BLE einreichen.
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Das Bild zeigt Rinder auf einer Wiese in den Bergen.
BMEL fördert mobile Schlachtung
(ibv) Das BMEL fördert Innovationen zum Ausbau der mobilen Schlachtung und „Weideschlachtung“. Damit sollen die tierschonende Schlachtung, die Wert-schöpfung im ländlichen Raum und die Vielfalt landwirtschaftlicher Betriebe gestärkt werden. Das ist insbesondere auch für die Halterinnen/Halter von einheimischen und gefährdeten Nutztierrassen interessant, denn kleine Infrastrukturen für die Weiterverarbeitung fehlen oft. Skizzen können bis zum 6. April 2023 eingereicht werden.
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Das Bild zeigt das Hinterprofil eines Mädchens vor einem Getreidefeld bei Sonnenuntergang
Video-Wettbewerb zum nachhaltigen Pflanzenbau
(ble) Das europäische Forschungsnetzwerk SusCrop sucht Videos zu dem Thema "Was bedeutet nachhaltige Produktion von Nutzpflanzen für mich?". Der Wettbewerb ist offen für alle. Gesucht sind originelle Videos, die komplexe Zusammenhänge verständlich darstellen. Die Frist für das Einreichen der Videos endet am 26. Mai 2023.
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Aus nationalen, europäischen und internationalen Gremien
Das Bild zeigt einen Teil des Gebäudes der FAO in Rom mit vielen verschiedenen Länderflaggen
Internationale Technische Arbeitsgruppe zu tiergenetischen Ressourcen
(ibv) Bei der 12. Sitzung zu tiergenetischen Ressourcen (ITWG) bei der Welternährungs-organisation FAO in Rom ging es um die Umsetzung des Globalen Aktionsplans für tiergenetische Ressourcen, das Monitoring und die Dokumentation von Daten in der globalen Datenbank DAD-IS und die Vorbereitung des dritten Weltzustandsberichtes zu tiergenetischen Ressourcen. Sektorübergreifende Themen wie der Klimawandel oder Access and Benefit Sharing (ABS, Zugangs- und Vorteilsausgleich) bei genetischen Ressourcen wurden ebenso verhandelt.
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Projekte
Logo BMEL
Internationale Projekte: Förderung von zwei Vorhaben angelaufen 

(ibv) Mit zwei neuen Projekten fördert das BMEL die Erhaltung und Nutzung der genetischen Ressourcen von Nutzpflanzen und Nutztieren. Gemeinsam mit dem Crop Trust wird die Einbindung globaler Strategien zur Erhaltung der Nutzpflanzenvielfalt in die Prozesse des Internationalen Saatgutvertrages unterstützt. In einem weiteren Projekt mit der FAO wird die Erstellung des dritten Weltzustandsberichtes zu tiergenetischen Ressourcen gefördert.

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DIY Kamerafalle
Automatisierte Insektenerfassung

(ibv) Innerhalb des Verbundprojektes MonViA werden blütenbesuchende Insekten automatisch mithilfe eines Kamerafallensystems erfasst. Moderne Methoden wie diese, zur Erfassung der Biodiversität, bieten der Wissenschaft ganz neue Möglichkeiten. Natur-begeisterte Tüftler können sich jetzt selbst am Nachbau des Systems versuchen, da die Software sowie die Bauanleitung frei zur Verfügung stehen.

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Bild zu Kampagne BACKWERT
Heterogene Weizenpopulationen: Die Kampagne „POP.Kruste“ 

(böl) Nach dem erfolgreichen Start 2022 geht die Backkampagne „POP.Kruste“ im Februar und März in die zweite Runde. Das Kürzel „POP“ steht für Populationsweizen und meint genetisch vielfältigen Weizen auf dem Acker. Mit Infokarten, Plakaten und dem Verkauf von Backspezialitäten daraus wollen die 14 teilnehmenden Bio-Bäckereien auf diese Vielfalt aufmerksam machen. Die Kampagne ist Teil des Projektes „BAKWERT – Bewertung und Akzeptanz heterogener Weizenpopulationen in ökologischen Wertschöpfungsketten“. Sie wird gefördert über das Bundesprogramm Ökologischer Landbau.

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Das Bild zeigt einen Schmetterling auf einer Blüte
WISAVI: Landwirt schafft Artenvielfalt.
(bzl) Das Forschungsprojekt „WISAVI“ integriert Biodiversitätsberatung und -management in landwirtschaftliche und umweltschutzbezogene Studiengänge und vermittelt Kenntnisse an der Schnittstelle von Artenschutz, Ökologie und Landwirtschaft. Mit neuen Modulen haben die beiden Hochschulen Weihenstephan-Triesdorf und die Technische Hochschule Bingen gemeinsam ein Lehrangebot zu Biodiversitätsberatung und -management etabliert. Im Laufe der Projektphase wird dieses sowohl in die agrarische Hochschul-bildung wie auch in die korrespondierenden Umwelt-studiengänge integriert. Ein zentrales Anliegen ist die gleichrangige Berücksichtigung ökologischer, landwirtschaftlicher und ökonomischer Interessen und Kompetenzen. dem Naturschutz, wie Schäfereien und Imkereien, müssen für ihre unersetzliche Arbeit in Landschaftspflege, Natur- und Artenschutz wertgeschätzt werden. Das Bundesprojekt „Schaf schafft Landschaft“ sorgt hier für Vernetzung. Zusätzlich können Verbraucher*innen durch den Kauf nachhaltig, handwerklich und regional hergestellter Naturprodukte aus dem Geo-Naturpark Frau-Holle-Land zum Artenerhalt beitragen, z. B. im Online-Shop Holles Schaf. Mehr auf Youtube.
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Publikationen
Titelseite nationales Fachprogramm
Nationales Fachprogramm für aquatische genetische Ressourcen

(ibv) Wie steht es um die genetischen Ressourcen im Fischereibereich und was soll zukünftig getan werden, um ihre Erhaltung und nachhaltige Nutzung voranzubringen? Das steht im Nationalen Fachprogramm zur Erhaltung und nachhaltigen Nutzung aquatischer genetischer Ressourcen, das von einem Fachausschuss des BMEL grundlegend aktualisiert wurde.

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Titelseite GAP kompakt 2023
Gemeinsame Agrarpolitik - GAP kompakt 2023

(bzl) Damit die neuen Regelungen für die Direktzahlungen der Gemeinsamen Agrarpolitik (GAP) ab 2023 schnell in Beratung und Praxis ankommen, gibt das Bundesinformationszentrum Landwirtschaft (BZL) mit dem neuen Heft "GAP kompakt 2023" einen Überblick über die wesentlichen Inhalte für den einzelnen landwirtschaftlichen Betrieb. Zentraler Bestandteil sind die Inhalte der Konditionalität. Das sind die Grundanforderungen an die Betriebsführung (GAB) und die neun Standards für den guten landwirtschaftlichen und ökologischen Zustand von Flächen (GLÖZ). Sie sind Voraussetzung für die Auszahlung der Direktzahlungen aus der ersten Säule und Maßnahmen der zweiten Säule.

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Logo DVS
Neuer Newsletter zur Biodiversitätsberatung
(dvs) Ein neuer Newsletter der Deutschen Vernetzungsstelle Ländliche Räume (DVS) informiert zu aktuellen Entwicklungen in der Biodiversitäts-beratung. Vier geplante Ausgaben pro Jahr beinhalten Kurzberichte aus den Bundesländern sowie Beiträge und Projekte von Verbänden und Vereinen, die sich für das Thema engagieren. Auf der DVS-Webseite können Sie den Newsletter abonnieren und bereits erschienene Ausgaben herunterladen.
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FRANZ Zwischenbilanz
F.R.A.N.Z. Zwischenbilanz 2023
(franz) Das F.R.A.N.Z.-Projekt hat neue Ergebnisse zu ökologisch wirksamen, praxistauglichen und ökonomisch tragfähigen Naturschutzmaßnahmen veröffentlicht und zeigt unter anderem Chancen der neuen und zukünftigen förderpolitischen Rahmenbedingungen für mehr Biodiversität insbesondere im Ackerbau auf. Der Bericht bündelt die wissenschaftlichen und praktischen Erkenntnisse der letzten sechs Projektjahre und beinhaltet eine Maßnahmenbewertung sowie Kernbotschaften für politische Entscheidungsträger*innen.
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Titelseite WIldes Säen
Regiosaatgut: Wildes säen – Vielfalt ernten

(dvl) Die Broschüre richtet sich an landwirtschaftliche/ gärtnerische Betriebe und an weitere am Thema interessierte Akteur*innen bundesweit. Sie gibt einen illustrierten Überblick über die Regiosaatproduktion in Sachsen, die rechtlichen und fachlichen Vorgaben zur Saatgutvermehrung und -zertifizierung sowie die Wildpflanzenvermehrung von der Aufsammlung in der Natur über den Anbau auf dem Feld bis zur Vermarktung. Etablierte Saatgutvermehrungsbetriebe  in Sachsen werden vorgestellt und zeigen, wie vielfältig der Produktionszweig ist.

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Titelseite Leitfaden Ackerwildkrautschutz
Ackerwildkrautschutz – Leitfaden zur Umsetzung von produktionsintegrierten Maßnahmen

(bayerische kulturlandstiftung) Die Broschüre möchte insbesondere bei Landschaftsplanungsbüros, Kommunen und Behörden das Interesse am Ackerwildkrautschutz wecken. Sie vermittelt Grundwissen zu gefährdeten Ackerwildkrautarten und zeigt, welche Standorte und Bewirtschaftungs-bedingungen sich für diese Arten eignen. Vier Umsetzungsbeispiele veranschaulichen, wie Ackerwildkrautschutz erfolgreich in Kompensations-maßnahmen integriert werden kann.

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Titelseite Broschüre gefährdete Rassen Brandenburg
Alte Rassen in Brandenburg

(mluk brandenburg) In der Broschüre des Brandenburger Agrarministeriums werden 30 für Brandenburg typische alte Rassen, die auch für ganz Ostdeutschland interessant sind, ausführlich vorgestellt. Darüber hinaus gibt es allgemeine Informationen zum Thema alte Rassen, ihre Erhaltung und die zuständigen Akteur*innen sowie zu Züchtung, Vermarktungs- und Fördermaßnahmen.

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Titelseite Bauerngold
"Bauerngold. Vergessene Getreidesorten"

(vern) Alte regionale Getreidelandsorten kehren zurück – und mit ihnen die Vielfalt auf unseren Feldern und Tellern. Historische Getreide werden aus ihrem Dornröschenschlaf geweckt und neu belebt. Mehr als 60 Akteur*innen haben an diesem Buch mitgewirkt. Bauern, Bäcker, Müller und Brauer geben Einblick in ihre Arbeit mit den alten Sorten. Agrarhistorische und ernährungsphysiologische Aspekte werden beleuchtet.

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unterschiedliche Blühstreifen
Mehrjährige Blühstreifen: Wann ist der richtige Zeitpunkt für eine Neueinsaat?

(rheinische kulturlandschaft) Blühstreifen sind eine der häufigsten Naturschutzmaßnahmen in der Agrar-landschaft. Mehrjährige Streifen aus Wildpflanzen sind für die Förderung der Biodiversität besonders gut geeignet, vergrasen jedoch mit der Zeit. Das resultierende abnehmende Blütenangebot hat zur Folge, dass die Streifen als Lebensraum für einige Tiergruppen weniger geeignet sind. Aber wann ist der richtige Zeitpunkt für eine Neueinsaat? Diese Frage ist kaum erforscht, weshalb es dazu keine Empfehlungen gibt. In einer Studie der Stiftung Rheinische Kulturlandschaft wurde erstmals im wissenschaftlichen Kontext das Problem klar definiert und ein Lösungsansatz vorgestellt.

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Logo DAFA
Landnutzung im Wandel - Vorträge jetzt online

(dafa) Lebensmittelproduktion, Klimaschutz, Biodiversitätsschutz und Energiebereitstellung müssen in der Agrarlandschaft möglichst parallel nebeneinander und in ausreichendem Maße stattfinden. Wie kann das umgesetzt werden und wie viel bringt es? Auf dem strategischen Forum der Deutschen Agrarforschungsallianz DAFA haben Wissenschaftler*innen ihre Zukunftsvisionen einer multifunktionalen Landwirtschaft skizziert. Der Bericht zur Tagung und die Präsentationen sind jetzt online.

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Veranstaltungen

Genetic Diversity - key to transitions in agriculture and forestry

» Wageningen (NL), 15. März 2023

Deutsche Vernetzungsstelle Ländliche Räume tagung: Kooperativer Agrarumweltschutz

» Halle-Merseburg, 21.-22. März 2023

Deutscher Fachverband für Agroforstwirtschaft - SEBAS-Auftaktveranstaltung

» Trebbin, Brandenburg, 25. April 2023

BMEL-Nachhaltigkeitskonferenz: Wie können wir unsere Agrar- und Ernährungssysteme transformieren und nachhaltiger gestalten?

» Kirchberg an der Jagst / digital, 4. Mai 2023

Die Zukunft der Buche im Klimawandel - Wissenschaftliche Tagung

» Würzburg, 10.-11. Mai 2023

Öko-Feldtage

» Ditzingen-Hirschlanden, 14.-15. Juni 2023


Nachweise für die in diesem Newsletter verwendeten Bilder in der Reihenfolge der Abbildungen (von oben nach unten): Headerfoto: © FotoliaFloydine, Jahr der Hirse: © FAO, Saatguterhebung FGR: © BLE, Heimische Nebenbaumarten Bayern: © Bernhard Rau, Holles Schaf: © Dr. Sabine Budde, Saatgutbörse: © Susanne Gura, Globaler Rahmen für Biodiversität: © Romolo Tavani via stock.adobe, Klimaschonende Aquakultur: © Iurii Bukhta/iStock/Getty Images Plus via Getty Images, Mobile Schlachtung: © zwawol/iStock/Getty Images Plus via GettyImages, Video-Wettbewerb: © nat693 via stock.adobe, 12. Sitzung TGR: © BLE, Automatisierte Insektenerfassung: © JKI, POP.Kruste: © Torsten Siegmeier, WISAVI: © Kathrin Landsfeld/TH Bingen, Nationales Fachprogramm AquGR: © BMEL, GAP kompakt: © Bundeszentrum für Landwirtschaft, F.R.A.N.Z Zwischenbilanz: © Umweltstiftung Michael Otto, Wildes säen: © DVL, Ackerwildkrautschutz: © Bayerische KulturLandStiftung, Alte Rassen Brandenburg: © Land Brandenburg, Bauerngold: © Norbert Kopf, Blühstreifen: © Tina Dünzkofer.
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