Schaut man zu dieser Jahreszeit auf die Felder Deutschlands, so erstrahlen sie vielerorts in einem leuchtend gelben Blütenmeer. Wer jetzt denkt, es handelt sich um die Senfblüte, der liegt knapp daneben. Die Blüte des Senfes sieht der Blüte der gesuchten Pflanze zum Verwechseln ähnlich, diese beginnt allerdings erst im Juni.
Im Mai sind die Felder gelb, weil Deutschlands wichtigste Ölpflanzen wieder blühen. Der Raps!
Auch unser Newsletter erstrahlt in einem strahlenden Gelb. Erfahren Sie hier, wie viel Raps verarbeitet wurde und wie viele Bienenvölker in Deutschland Honig produzierten.
Wir wünschen Ihnen viel Spaß mit der Maiausgabe unseres Newsletters!
Kleinstes Nutztier des Menschen – Die Honigbiene
Bis zu 30 Mal an einem Tag fliegt eine Honigbiene aus und besucht 200 bis 300 Blüten pro Flug. Dabei bestäubt sie nicht nur viele Blumen und Nutzpflanzen, sondern sammelt auch Nektar und Pollen.
Im Bienenstock wird der Nektar von einer Arbeiterin zur nächsten weitergereicht. Dabei wandeln sie ihn jedes Mal etwas um, bis er zu Honig wird.
Im vergangenen Jahr wurden in Deutschland 34.100 Tonnen Honig erzeugt. Auf ein Bienenvolk heruntergerechnet, lag der Durchschnittsertrag bei 34,46 kg je Bienenvolk!
Weitere interessante Zahlen und Fakten zur Honigproduktion finden Sie in unserer neu erschienenen Honigbilanz.
Doch wird das Öl, das wir täglich in der Küche verwenden, in Deutschland produziert? Ein Blick in unsere Versorgungsbilanz 2022 zeigt: Selbstversorgungsgrade von Raps- und Sonnenblumenöl steigen weiter leicht an.
Alles Weitere erfahren Sie in unserer Versorgungsbilanz.
Zukunft der Agrarwirtschaft hängt von der Anzahl der künftigen Fachkräfte ab
Neu erschienen ist unsere Statistik der Fachschulen in der Land- und Forstwirtschaft und in der ländlichen Hauswirtschaft.
Erfahren Sie hier unter anderem, wie viele Schülerinnen und Schüler sich im vergangenem Jahr 2022 für eine Fachhochschule der Agrarwirtschaft entschieden haben und welche Fachgebiete besonders nachgefragt waren.
Blaues Meer, eine reiche Kultur und unbeschreibliche Gastfreundlichkeit – all das und noch mehr bringen wir mit der Republik Türkei in Verbindung. Doch der Handel welcher Agrargüter verbindet Deutschland mit dem Land zwischen Mittelmeer und Schwarzem Meer?
Nüsse und Dörrobst sind der türkische Exportschlager: Rund 164.500 Tonnen Schalen- und Trockenfrüchte führte Deutschland im Jahr 2022 aus der Türkei ein. Diese hatten einen Wert von etwa 740 Millionen Euro.
Mehr zum Handel zwischen Deutschland und der Türkei finden Sie hier:
Ob sich die Obsternte für die Vermarktung als Tafelobst oder als Industrieobst eignet, hängt besonders von der Obstsorte aber auch von der Qualität des Erntegutes ab. 71 Prozent des geernteten Baumobstes wurde 2022 als Tafelobst verwendet. Mit 86 Prozent wurde von Pflaumen und Zwetschgen der größte Anteil von allen Obstarten frisch verzehrt. Im Gegensatz dazu dienten nur neun Prozent der geernteten Sauerkirschen der Verwendung als Tafelobst - 82 Prozent wurden weiter verwertet.
Wie die Ernte von Äpfeln, Birnen oder Mirabellen und Renekloden verwendet wurde, erfahren Sie in den aktualisierten Tabellen des Monatsberichts.
Der französische Blumenkohl ist weiterhin an der Spitze des Angebotes. Durch die höhere Verfügbarkeit nahm die Bedeutung des deutschen Blumenkohls weiter zu. Abladungen aus Italien, Belgien, Spanien und den Niederlanden hatten nur ergänzenden Charakter.
Verglichen mit dem vergangenen Jahr ist aufgrund der hohen Produktionskosten der Preis von Blumenkohl in diesem Jahr auf einem hohen Niveau.
Die wöchentlichen Markt- und Preisberichte zu Obst und Gemüse finden Sie hier:
Ein braungrauer Pelz und ein helldunkel geringelter Hinterleib: Das muss eine Honigbiene sein. Honigbienen haben einen ausgeprägten Gemeinschaftssinn und leben das ganze Jahr in mehrjährigen Staaten.
In unserem Quiz Zahlen, bitte! Das Quiz für Agrar-Versteher möchten wir von Ihnen wissen:
Wie viele Bienenvölker wurden 2022 in Deutschland gehalten?
Impressum: Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE) | Präsident: Dr. Hanns-Christoph Eiden | Deichmanns Aue 29 | 53179 Bonn Umsatzsteuer-Identifikationsnummer gemäß § 27 a Umsatzsteuergesetz DE 114 110 249 Redaktion: Stefan Stegemann | Telefon: 0228 / 6845 7355 | E-Mail: agrar@ble.de Nachweise für in diesem Newsletter verwendete, nicht eigenen Bilder in der Reihenfolge der Abbildungen: Bild 1, 5 und 8 Canva Pty Ltd; Bild 4 492198113 iStock Getty Images Plus/ via Getty Images Datenschutz | Newsletter abbestellen
