Vernetzungsstelle | Hamburg zu Gast bei „Gutes im Ganztag“-Podcast
Ganztag | Schulbau und Schulbauförderung
Praxisbeispiel | Kreis Groß-Gerau Mittagsversorgung mit hohem Bio-Anteil Medien-Tipp | Ernährungsbildung im Unterricht
Aktuelles
Wir aus dem NQZ | Das Team stellt sich vor
Das NQZ ist das "Nationale Qualitätszentrum für Ernährung in Kita und Schule" und wurde 2016 vom Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft als zentraler Ansprechpartner auf Bundesebene für alle Fragen zur Ernährung in Kita und Schule eingerichtet. Gemeinsam mit den Vernetzungsstellen in den Bundesländern wollen wir eine gesunde und nachhaltigere Verpflegung ermöglichen.
Wir sind ein interdisziplinäres Team aus Ökotrophologen, Kommunikations- und Verwaltungswirten. Als Brückenbauer, Koordinator, Initiator, Berater und Wissensvermittler engagieren wir uns dafür, dass Kinder und Jugendliche in Kindertagespflege, Kitas und Schulen in Deutschland gut und gerne essen. Dafür bringen wir alle Beteiligten aus Verwaltung und Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und Zivilgesellschaft zusammen und fördert so den Informations- und Wissenstransfer auf Bundesebene.
Unserer Newsletter ist nun breiter aufgestellt und informiert Sie über Neuigkeiten aus Kindertagespflege, Kita und Schule. Wir wünschen Ihnen viel Spaß beim Erkunden!
Im Gespräch mit | Alexandra Lienig, Vernetzungsstelle Schulverpflegung Thüringen
In unserer Gesprächsreihe geben wir dem Netzwerk eine Stimme. Um den Vernetzungsgedanken zu stärken, kommen verschiedene Disziplinen mit ihrem jeweiligen Blickwinkel auf die Verpflegung in Kindertagesbetreuung und Schule zu Wort.
Dieses Mal sprachen wir mit der Leiterin der Vernetzungsstelle Schulverpflegung Thüringen über die Umsetzung der gesetzlich verankerten DGE-Qualitätsstandards für die Verpflegung in Schulen.
Ein pflanzenbasiertes Mahlzeitenangebot in Kitas und Schulen hat großes Potenzial für mehr Nachhaltigkeit und Gesundheitsförderung. Wie akzeptiert solche Angebote bei Kindern und Eltern sind, war Gegenstand internationaler Studien. Wir haben für Sie die zentralen Erkenntnisse zusammengetragen.
Welche strukturellen Rahmenbedingungen brauchen Transfer bzw. Transformation? Mit dieser Frage beschäftigten sich Expertinnen und Experten aus Wissenschaft und Praxis auf dem WiFF-Bundeskongress Ende letzten Jahres.
Aktuelle Erkenntnisse und Modelle wurden präsentiert, die den Blick darauf richten „Wie“ sich empirische Befunde und pädagogische Praxis erfolgreich integrieren lassen (Keynote Prof. Dr. Weltzien). Anhand eines systematischen Review wurden Voraussetzungen, Ressourcen und Rahmenbedingungen für den Transfer im Feld der Kita aufgezeigt (Keynote Prof. Dr. Hogrebe).
Vernetzungsstelle | Kitaverpflegung Hessen geht an den Start
Mit Hessen richtet ein weiteres Bundesland eine Vernetzungsstelle Kitaverpflegung ein. Die neu gegründete Einrichtung ist in Trägerschaft der Verbraucherzentrale Hessen und befindet sich derzeit im Aufbau.
Damit beraten in nunmehr 14 Bundesländern Vernetzungsstellen Kitaverpflegung zu Ernährungsfragen in Kindertageseinrichtungen.
Wissen teilen | Bundesweit unterschiedlich hohe Elternbeiträge
Bei der Beteiligung der Eltern an den Kosten für die Kindertagesbetreuung gehen Länder und Kommunen sehr unterschiedliche Wege. Ist die Betreuung beitragsfrei, erstreckt sich dies in der Regel nicht auf die Verpflegung. Insgesamt zeichnet sich eine Bild einer bestehenden Ungleichbehandlung von Familien in Deutschland.
Mit dem Eigenbetrieb KiTa Bremen stellen wir Ihnen ein neues Praxisbeispiel vor. Ein zentrales Verpflegungskonzept für alle städtischen Kindertageseinrichtungen beschreibt zentrale Qualitätsmerkmale der Essensversorgung, mit der eine enge Verknüpfung zur Ernährungsbildung möglich ist.
Medien-Tipp | E-Learning Angebot für die Ausbildung von Kita-Fachkräften
In einem neuen Online-Kurs können angehende Erzieher*innen lernen, den Bildungsort Mahlzeit in der Kita wertschätzend und professionell zu gestalten. Der Kurs kann lernfeld-übergreifend in den Unterricht an Fachschulen integriert werden und steht bundesweit zur Verfügung. Das IN FORM geförderte Angebot wurde vom Ministeriums für Ernährung, Ländlichen Raum und Verbraucherschutz des Landes Baden-Württemberg entwickelt.
Vernetzungsstelle | Hamburg zu Gast bei „Gutes im Ganztag“-Podcast
Im neuen Podcast „Gutes im Ganztag – Gemeinsam Schule machen“ der Schulbehörde Hamburg geben Expert:innen praxisnahe Tipps und inspirierende Beispiele. Leitgedanke ist dabei, dass eine gut gestaltete Schulverpflegung zentrales Element eines gut gestalteten Ganztags ist.
Die Vernetzungsstelle Schulverpflegung Hamburg war zu Gast und hat über Schulessen und das Ausgabesystem Free-Flow gesprochen. In der vierten Folge beantwortet Frau Prof. Ulrike Arens-Azevêdo die Frage „Was ist eine faire Ernährungsumgebung?“
Mit dem Ausbau der Ganztagsbetreuung verändern sich die Anforderungen an Schulgebäude und Ausstattung. Der Ganztag erfordert neue Raumkonzepte. Mit einer Datenbank stellt Ihnen das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend gute Beispiele aus der Praxis für Ausstattungs-, Umbau- und Neubaumaßnahmen an Schulen vor. Es besteht weiterhin die Möglichkeit, eigene Projekte und Umsetzungen einzureichen.
Auch auf dem Deutschen Bildungsserver erhalten Sie einen Überblick zum Thema Schulbau und zu entsprechenden Förderprogrammen in den Ländern. Ergänzend werden Informationen der Landesarchitektenkammern zum Schulbau und Beispiele angeboten.
Praxisbeispiel | Kreis Groß-Gerau Mittagessensversorgung mit hohem Bio-Anteil
Der Kreis Groß-Gerau ist Schulträger für 45 Schulen, davon werden derzeit 34 Schulen in Fragen der Schulverpflegung vom Sachgebiet Verpflegung des Kreisverwaltungsamtes betreut. Dort sind für die Organisation der Mittagsverpflegung Ökotrophologinnen, ein Küchenplaner sowie Verwaltungskräfte durch den Kreis angestellt. Bis zum Jahr 2030 soll der Bio-Anteil im Verpflegungsangebot in Schulen auf 80 % erhöht werden.
Sie unterrichten Fächer mit Ernährungsbezug, planen Projekte oder betreuen entsprechende Angebote im Ganztag? Dann lassen Sie sich inspirieren von unseren neun Gelingensfaktoren.
Mit der multimedialen Materialsammlung „Die Ernährungspyramide im Unterricht“ können Schülerinnen und Schüler die Ernährungspyramide kennenlernen, Kernbotschaften erarbeiten, auffrischen oder vertiefen. Die Materialsammlung ist für alle Schulformen ab Klasse 5 geeignet.
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