Über ein Drittel der Beschäftigten in der Landwirtschaft sind Frauen. Mit unseren neuen Seiten zur "Gleichstellung in der Landwirtschaft" rücken wir die Leistungen der Frauen in den Mittelpunkt. Erfahren Sie, welche Aufgabenbereiche Frauen übernehmen und wie es um die Gleichberechtigung steht. Auch in unserem Quiz "Zahlen, bitte! Das Quiz für Agrar-Versteher" dreht sich alles um weibliche Führungskräfte in der Landwirtschaft.
Wenn Sie zudem noch wissen möchten, wie sich die Preise für Rinder und Schweine im vergangenen Jahr entwickelt und wie viele Äpfel die deutschen Landwirtinnen und Landwirte geerntet haben, können wir Ihnen die Januar-Ausgabe des Agrarstatistik-Newsletters empfehlen.
Wir wünschen Ihnen viel Spaß sowie viele neue Erkenntnisse und Einsichten in die Landwirtschaft!
Was Frauen in der Landwirtschaft leisten
Frauen haben vielfältige Aufgaben in der deutschen Landwirtschaft und übernehmen in unterschiedlichen Bereichen Verantwortung. Als Betriebsleiterin, Mitarbeiterin, Hofnachfolgerin oder in der Ausbildung in einem der Grünen Berufe: Frauen und ihre Aufgaben sind für die Landwirtschaft unverzichtbar. Es existieren jedoch weiterhin Unterschiede zwischen Frauen und Männern.
Unsere neuen Seiten zur Gleichstellung in der Landwirtschaft rücken die Leistungen der Frauen in den Mittelpunkt.
So haben die deutschen Landwirtinnen und Landwirte im vergangenen Jahr mehr Geld für ihre Schlachtrinder und Lämmer erhalten. Der Preis für Schlachtschweine konnte zwar das Rekordniveau aus 2023 nicht halten, lag aber trotzdem deutlich über dem langjährigen Mittel.
Mehr zu den Schlachtviehpreisen von Rindern, Schweinen und Schafen erfahren Sie auf unserer neuen Seite zum Jahresbericht Schlachtvieh und Fleisch.
Im Wirtschaftsjahr 2023/24 wurden in Deutschland pro Kopf 20 Kilogramm Äpfel verbraucht. Die Hälfte des deutschen Apfelverbrauchs konnte dabei mit der heimischen Produktion gedeckt werden. Auf Platz zwei folgten Bananen mit einem Pro-Kopf-Verbrauch von knapp zwölf Kilogramm.
Das bedeutet allerdings nicht, dass diese Menge komplett als frisches Obst gegessen wurde. Ebenso berücksichtigt sind verarbeitete und industriell genutzte Früchte, zum Beispiel für Säfte oder Apfelmus.
Ausführliche Informationen über die Versorgung mit Obst finden Sie in unserer Versorgungsbilanz.
- diese Themen scheinen die Besucherinnen und Besucher unserer Seite BMEL-Statistik im Jahr 2024 besonders interessiert zu haben. Vier der fünf am meisten angeklickten Seiten beschäftigen sich genau mit diesen Themen. Die am zweithäufigsten besuchte Seite fällt dabei allerdings deutlich raus: Sie gehört zur Marktbeobachtung Obst und Gemüse und berichtet wöchentlich über die Lage auf den deutschen Großmärkten.
Der Apfelanbau im vergangenen Jahr hat unter der ungünstigen Witterung gelitten. Wegen Spätfrösten und Hagel im Frühjahr, aber auch regionalem Starkregen später im Jahr, ernteten die deutschen Obstbäuerinnen und Obstbauern 12,4 Prozent weniger Äpfel als im zehnjährigen Durchschnitt.
Und wie ist die Ernte von Birnen oder Kirschen ausgefallen? Erfahren Sie mehr auf unserer Seite zu Baumobst.
In der Woche vom 20. bis 24. Januar stand eine breit gefächerte Auswahl an Trauben auf den deutschen Großmärkten bereit. Vorwiegend kamen die Früchte aus Südafrika. Dahinter folgten Namibia und Peru als Ursprungsländer. Die Nachfrage war eher begrenzt, sodass die Händlerinnen und Händler oftmals ihre Preise senken mussten.
Mehr zu Tafeltrauben auf den deutschen Großmärkten finden Sie in unserem wöchentlichen Markt- und Preisbericht Obst und Gemüse:
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